Museen
Drachenlochmuseum (Ortsmuseum)
Im Mittelpunkt der Ausstellung im Drachenlochmuseum stehen die Funde aus dem Drachenloch (u.a. altsteinzeitliche Höhlenbärenknochen) und Dokumente aus der Grabungsperiode 1917 – 1923. Der begabte Zeichner Toni Nigg (1908 – 2000) war bei den Ausgrabungen dabei und hat mit viel Liebe das Museum zu einem wahren Bijou gestaltet. Dabei hat er auch einen Überblick der lokalen Geologie integriert. Im kleinen Ortsmuseum im alten Schul- und Rathaus gibt es ausserdem eine Mineraliensammlung, römische Münzen aus dem 3 Jh. n. Chr., die Original-Holzskulpturen aus der Walserkapelle St. Martin und Werkzeuge des alten Küfergewerbes zu sehen.
Führungen: Auf Anfrage, Tel. +41 (0)81 306 12 94
Dauer ca. 80 Min.
Eintrittspreise inkl. Führung: Erwachsene (bis 10 Pers.) CHF 8.00, jede weitere Person CHF 4.00
Kinder/Schüler CHF 2.00
Schülergruppen aus dem Kanton St. Gallen haben freien Eintritt.
Dauer ca. 80 Min.
Eintrittspreise inkl. Führung: Erwachsene (bis 10 Pers.) CHF 8.00, jede weitere Person CHF 4.00
Kinder/Schüler CHF 2.00
Schülergruppen aus dem Kanton St. Gallen haben freien Eintritt.
BergeBeben und BergeStürzen
Die seit der Eröffnung 2017 sehr gut besuchte Ausstellung "BergeBeben" wurde um einen neuen Ausstellungsteil "Berge Stürzen" erweitert. Die Ausstellung schafft einen Bezug der einzigartigen Werte des UNESCO-Weltnaturerbes Tektonikarena Sardona zu den im Taminatal überall lauernden Naturgefahren wie Steinschläge oder Felsstürze. Der neue Ausstellungsteil wurde am 9. Juli 2021 mit einer kleinen Feier eröffnet. "Berge stürzen" offenbart, dass auch Ereignisse wie Steinschläge oder Felsstürze zur Gebirgsbildung gehören. Ein Video in der Ausstellung zeigt beeindruckende Bilder solcher Naturereignisse. Von den bekannten Bergstürzen in der Schweiz gingen die vier grössten in der Welterberegion Sardona nieder In der Ausstellung sind Volumenvergleiche anschaulich dokumentiert.
Öffnungszeiten: April bis Oktober täglich 8-20 Uhr.
November bis März auf Anfrage / Führungen für Gruppen auf Anfrage: info@vaettis.ch
Eintritt frei. Kollekte.
November bis März auf Anfrage / Führungen für Gruppen auf Anfrage: info@vaettis.ch
Eintritt frei. Kollekte.
Jagdraum Tamina in Vättis
Das Jagdmuseum im Hotel Tamina zeigt das Lebenswerk des passionierten Jägers Oswald Sprecher. In den Ausstellungsräumen sind sowohl heimische wie auch exotische Trophäen zu sehen. Aussergewöhnlich ist die Steinbocksammlung aus der ganzen Welt.
Voranmeldung im Hotel Tamina Tel. +41 (0)81 306 11 73
Festung Furggels
Im «Keller» von St. Margrethenberg ob Pfäfers (1250 ü. M.) hat ein geheim gehaltenes «Gebirgsschlachtschiff» sieben Jahrzehnte (Baubeginn 1939) intakt die Zeit überstanden.
Die Festung Furggels (Fort Furkels) gehört zu den grössten Festungswerken, die in der Schweiz je gebaut wurden. Die in den Berg gebaute Infrastruktur des zweistöckigen Werkes verfügt über: (um nur einiges zu nennen) Unterkünfte mit 541 Betten, Büros, mehrere Kantinen, Grossraumküche, drei Wasserreservoirs von 1,8 Millionen Litern, Notstromaggregate, und Spital. Die Hauptbewaffnung bestand aus vier der grössten je in der Schweiz hergestellten Bunkerkanonen (Kaliber 15 cm), sowie vier 10,5-cm-Panzerturmkanonen (360° schwenkbar). Alle Geschütze sind vorhanden und können im grossen unterirdischen Labyrinth besichtigt werden. Bis in die Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde die Festung kontinuierlich an die neuen Bedrohungslagen angepasst und daher stets auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. Der Bestand an Bewaffnung wurde von keinem anderen Werk in der Region Sargans erreicht. Zu den wichtigsten Festungen des Reduits (der grossen Verteidigungsanlage aus dem Zweiten Weltkrieg) gehörten die Festungswerke Sargans, St. Maurice, St. Gotthard und Festung Furggels, die bei weitem die Schlagkräftigste im Sarganserland war.
Die Festung Furggels (Fort Furkels) gehört zu den grössten Festungswerken, die in der Schweiz je gebaut wurden. Die in den Berg gebaute Infrastruktur des zweistöckigen Werkes verfügt über: (um nur einiges zu nennen) Unterkünfte mit 541 Betten, Büros, mehrere Kantinen, Grossraumküche, drei Wasserreservoirs von 1,8 Millionen Litern, Notstromaggregate, und Spital. Die Hauptbewaffnung bestand aus vier der grössten je in der Schweiz hergestellten Bunkerkanonen (Kaliber 15 cm), sowie vier 10,5-cm-Panzerturmkanonen (360° schwenkbar). Alle Geschütze sind vorhanden und können im grossen unterirdischen Labyrinth besichtigt werden. Bis in die Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde die Festung kontinuierlich an die neuen Bedrohungslagen angepasst und daher stets auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. Der Bestand an Bewaffnung wurde von keinem anderen Werk in der Region Sargans erreicht. Zu den wichtigsten Festungen des Reduits (der grossen Verteidigungsanlage aus dem Zweiten Weltkrieg) gehörten die Festungswerke Sargans, St. Maurice, St. Gotthard und Festung Furggels, die bei weitem die Schlagkräftigste im Sarganserland war.
Altes Bad Pfäfers
In näherer Umgebung befindet sich das Alte Bad Pfäfers in der Taminaschlucht, wo die weitherum berühmte Thermalquelle entspringt. In der Sommersaison finden im renovierten barocken Bäderbau viele kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen statt. Das wohltuende Thermalwasser wird im Thermalbad Valens und im Thermalbad Bad Ragaz genutzt. An beiden Orten bestehen Bademöglichkeiten.
Benediktiner-Kloster Pfäfers
Das ehemalige Benediktiner-Kloster Pfäfers mit seinen imposanten Gebäuden bietet interessante Einblicke in die überregional bedeutende Kirchengeschichte. In historischen Mauern der Klosterkirche St.Pirmin finden immer wieder hochstehende Konzerte statt. Die Gebäude dienen heute als Psychiatrische Klinik.