Bergwanderungen und -touren rund um Vättis
Die Wanderwege sind nach der SAC Wanderskala (T1-T6) nach Schwierigkeitsstufen klassifiziert und markiert. Beurteilen Sie bei der Vorbereitung einer Tour auf einer Wanderkarte den Schwierigkeitsgrad. Geben Sie jemandem Bescheid, wo Sie hingehen bevor Sie starten. Gerne stellen wir Ihnen unseren Prospekt mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Wanderungen zu: info@vaettis.ch
Vorschläge
Die Bergtour auf den Hausberg von Vättis ist anspruchsvoll und nur für geübte Berggänger empfehlenswert. Der sehr steil ansteigende Bergweg führt von Vättis durch dichten Tannenwald über Felsstufen zum Gonschrolaboden. Eine fantastische Rundsicht bietet sich dann vom Gipfel aus. Auf dem Calanda ist eine grosse Steinbockkolonie heimisch, fast mit Sicherheit, kann man auf jeder Tour die stolzen Tiere beobachten.
Eine Reise in die Vergangenheit. Die höchstgelegene prähistorische Fundstätte Europas, das Drachenloch, ist das Ziel dieser anspruchsvollen Wanderung. Die Aussicht auf die Rätikongruppe und bis zum Piz Buin ist überwältigend und einmalig.
Steiler Aufstieg und herrliche Rundsicht. Verschiedene Wege führen von Vättis auf die Muntaluna. Bequem erreicht man bei dieser weniger anstrengenden Route mit der Seilbahn die ehemalige Walsersiedlung Vättnerberg. Ist die Muntaluna erreicht, eröffnet sich eine grossartige Rundsicht. Das Calandamassiv und das südöstlich gelegene Ringelgebirge scheinen greifbar nahe.
Beim Sportplatz Cholhüttenau führt der Weg anfangs durch dichten Buchenwald steil zur Jagdhütte Guaggis. Die Alp Salaz ist eine fruchtbare Hochterrasse über dem tief eingeschnittenen Taminatal. Auf der Alp Salaz eröffnet sich dann ein fast schwindelerregender Blick auf das Dorf Vättis.
Der alte Walserweg von Vättis zur Staumauer Gigerwald führt über die kleine Naturbrücke im Gwölb. Durch Mischwald erreichen wir die Isig Brugg, wo wir die Tamina überqueren. Die beidseitig steilen Felswände mit Wasserfällen entlang dem Stausee sind spektakulär. Ein Besuch der Walsersiedlung St. Martin ist eine Reise in die Vergangenheit.
Beim Aufstieg haben wir eine einmalige Aussicht auf die Ringelgruppe und das Sardonagebirge. Dem Chüetal gegenüber, liegt sehr nah die Felsnische, wo seit 2010 die ersten 10 Bartgeier nördlich des Alpenkamms in der Schweiz ausgesetzt wurden. Nicht selten bekommt man die majestätischen Vögel zu Gesicht.
Die in den Sommermonaten bewartete Sardonahütte ist Ausgangspunkt für den Gipfelaufstieg. Über einen alten Gletschermoränenwall erreicht man den unteren Gletscher. Der einfachste Aufstieg durch die Felspartie zur oberen südöstlichen Firnschulter ist über den Mittelgrat. Auf dem Gipfel wird man bei klarem Wetter mit einer einmaligen Rundsicht belohnt, bis zur Dufourspitze.
Geologie beim Wandern. Nach dem mässigen Aufstieg zum Heubützlipass, erkennt man deutlich die Glarner Hauptüberschiebung. Ein letzter Blick über das Weisstannental und zum Gigerwald-Stausee, Chli Gletscher und dem Sardonagletscher . Dann geht es weiter über den Foopass RichtungElm.
Durch das tief eingeschnittene Tersoltobel führt der Weg von Gigerwald aus steil bergan zur, in einem sanften Talkessel gelegenen, Alp Tersol. Der anstrengende Aufstieg wird mit einer traumhaften Aussicht in die Bündner Alpen und zum Säntis belohnt.