Tafel 6 - Gamshalde
Aussichtspunkt von Gams. Herrschaftliche Zeichen in Vättis waren das Haus des "Lerchen"-Vogts des Klosters Pfäfers, und die vermutete Burg der Herrschaft Rhäzüns. Eine Zeitlang war das Dorf aufgeteilt, entlang dem Taminabach, "Vorderbrugg" und "Hinterbrugg", auf die beiden Herrschaften. Die heutige Kantonsgrenze im Kunkelstal verlief sozusagen mitten durchs Dorf. Zur Sicherung des Dorfteils "Hinterbrugg" gab es wahrscheinlich eine kleine Burg in der Gegend beim jetzt noch bekannten Flurnamen Burg, Umgebung Rüti eingangs des Kunkelstals. Grundmauern davon sind noch sichtbar.
Vättis war und ist Knotenpunkt zum Taminatal Richtung Pfäfers-Valens, zum Calfeisental und zum Kunkelstal. Dazu kam früher die ebenfalls wichtige Verbindung Guaggis-Salaz-Untervaz.
Vättis war und ist Knotenpunkt zum Taminatal Richtung Pfäfers-Valens, zum Calfeisental und zum Kunkelstal. Dazu kam früher die ebenfalls wichtige Verbindung Guaggis-Salaz-Untervaz.