Tafel 3 - Gruschahalde
Hinterer Büel mit Blick auf Gruscha und die Römerfunde. Der römische Münzfund auf Gams, der Anhöhe über dem heutigen Dorf, ist ein deutliches Zeichen für die Präsenz der Römer bei Vättis. Der Fundort ist auch ein Hinweis auf die römische Besiedlung der Gegend weit oberhalb des heutigen Dorfes. Der Ort des heutigen Dorfes war zur Römerzeit sicher noch Überschwemmungsgebiet von der Tamina aus dem Calfeisental und dem Görbsbach aus dem Kunkelstal, deshalb wohl weitgehend unbewohnbar.
Hauptschwierigkeit für die Römische Strassenführung Richtung Kunkelspass war es, bei Vättis einen passenden Übergang über die Tamina zu finden. Vermutlich stand die Römerbrücke eingangs des Calfeisentals. Deshalb ist ein römischer Gutshof Vättis im Bereich Gams oder Gruscha zu vermuten. Als zentraler und sicherer Ort ist die Gruscha am Eingang zum Calfeisental naheliegend.
Hauptschwierigkeit für die Römische Strassenführung Richtung Kunkelspass war es, bei Vättis einen passenden Übergang über die Tamina zu finden. Vermutlich stand die Römerbrücke eingangs des Calfeisentals. Deshalb ist ein römischer Gutshof Vättis im Bereich Gams oder Gruscha zu vermuten. Als zentraler und sicherer Ort ist die Gruscha am Eingang zum Calfeisental naheliegend.